So können Sie mitmachen!

Atomstromfreies Moabit

In Moabit ging 1900 eines der heute ältesten Kraftwerke Berlins ans Netz. Mit Steinkohle erzeugt es 150 MW.  Auch sonst ist Moabit energetisch weitgehend Steinzeit (auch wenn das Kraftwerk mittlerweile zusätzlich BioMasse mitverheizt). Solaranlagen sind die Ausnahme im Straßenbild.

Trotz Vielbauerei sind energetisch nachhaltige Leitideen Mangelware. Das im Bau befindliche TOTAL einfallslose Hochhaus am Hauptbahnhof soll der Anfang der Neubebauung des Planungsgebietes „Europa City“ an der Heidestraße werden. Wenigstens ist es energetisch optimiert. Aber auch auf dem Heidestraßen-Gebiet, das mit der Lehrter Straße verbunden werden soll, hat mensch bisher noch nicht viel von nachhaltiger, ökologisch sinnvoller Planung gehört. Statt Bäume und ökologischer Vielfalt gibts zeitgeistig-geistlose Betoneinöde mit Schilf-Karrees passend zur Karton-Architektur.

Nach TschernoShima trompetet die 1,8%-Partei FDP schon wieder ins Horn für einen bedächtigen „Atomausstieg“ – übersetzt: man will eigentlich gar nicht. Die Grünen meinten zwar, 2017 wär zum Aussteigen recht, aber haben sich mit SPD/CDU/CSU auf 2022 geeinheitsparteit. Wieder mal versiebt. Nötig und möglich ist der Ausstieg aber sofort!

Nichts ist so teuer und so unrevidierbar wie ein Atomunfall.

Wenn Japan es schafft, 2012 fast alle seiner über 50 AKWs abzuschalten, trotz energieintensiver Hochtechnologie-Industrie (komischerweise gibt es darüber kaum Berichte), warum kann D-Land dann nicht die wenigen Giftpilze stilllegen, die hier noch in Betrieb sind?

Eine Zuzahlung z.B. für norwegisches Gas und Wasserkraftstrom als Übergangsmaßnahme ist in jedem Fall billiger und risikoloser als die immensen, zeitlich nahezu unbegrenzten Folgekosten von Atomstrom.

Die zigmilliardenschwere globale Atom-Industrie denkt sowieso nicht im Traum daran, ihre unverantwortlichen Atompläne aufzugeben. Sie schwafelt jetzt von „Transmutation“, technischer Abreicherung von Atommüll – am besten in als neu und „inhärent sicher“ propagierten altbackenen Miniatomkraftwerken als Billigbrennstoff. Der Simpel Bill Gates, der jahrzehntelang nicht in der Lage war, uns mit seiner Firma MicroSchrott ein stabiles Computer-Betriebssystem zu liefern, wirbt jetzt für „4S“-MicroAKWs (Super Safe, Small & Simple) an denen er sich mit seinen Absturz-Milliarden profitträchtig beteiligt. Einbauen will er sie in jeden Wohnblock… . Partner ist dabei die Fukushima-Katastropenfirma TOdSHIBA-Westinghouse. Das läßt nicht Gutes ahnen …

Und das ist nur eine von vielen GAUnereien, die die Atom-Lobby noch mit uns vor hat. Die todsicheren AKWs der „Generation IV“ sind schon geplant, ganz zu schweigen von der Kernfusion, deren seit 2009 im Bau befindlicher internationaler Versuchsreaktor ITER in Cadarache, Südfrankreich schon zigMilliarden Steuer-Euros kostet.

Der eigentliche Grund der Weiterführung der Atomtechnologie ist jedoch MACHT: kein Staat will auf die militärische Option verzichten, zumal die Kriegführung der schon begonnenen Zukunft energetisch ist: Laser, Röntgen, Microwellen, Railguns etc. und nat. weiter A-Bomben.

Mehr aktuelle Infos über die neuesten und die alten Atom-GAUnereien hier.

DARUM ist es also unverzichtbar und zwingend notwendig, dass wir umgehend SELBST aktiv die Sache in die Hand nehmen und z.B. schon mal ambulant sofort zu einem echten Naturstromanbieter wechseln. Aber bitte nicht von einem der vier „greenwashing“ betreibenden Obergangster und deren Ablegern sogenannten „grünen Strom“ beziehen! Auf dass uns das Risiko nicht den Rest gibt.

Wir müssen mächtig Druck auf die Politik ausüben, die Stadt ökologisch umzubauen, und zwar unverzüglich, denn es droht auch ein Klimakollaps mit ganz unvorstellbaren, sintflutartigen Katastrophenszenarios. Guter Wille reicht nicht, sondern es bedarf eines Gesamtkonzeptes, das ein lebenswertes Stadtviertel einschließt. Nicht nur die energetische Optimierung darf im Vordergrund stehen, sondern auch die Aufenthaltsqualität durch naturintegrierende Maßnahmen muß berücksichtigt und gesteigert werden. Extremwetterlagen müssen in Betracht gezogen werden. Frischluftschneisen, die sommers die stickige Luft abtransportieren und winters entstehenden Smog, dürfen nicht verbaut werden. Ebenso müssen die ökologischen Wirkungen von Bauten und Flächen (Erhitzung, Abstrahlung) in die Planung einbezogen werden, so dass Schutzräume entstehen oder erhalten bleiben.

Zum ökologischen Umbau von Städten gibt es längst eine Vielzahl sogar staatlicher Initiativen, die nur genutzt werden müssten. Rund 40% aller Bauaufträge werden von der öffentlichen Hand vergeben. Orientierung bietet beispielsweise die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V..

Dort erfährt mensch etwas über nachhaltige Baustoffe und energieautarke Gebäude, die zunächst etwas mehr kosten, aber mittel- und langfristig sehr viel Geld, Umweltgifte und CO2 einsparen. Seit dem 1. Mai 2011 ist dies den Kommunen sogar gesetzlich vorgeschrieben.

Welche energetischen Potenziale eine Gemeinde hat, kann sofort mit einer neuen Online-Analyse der FH Frankfurt am Main ermittelt werden: benötigt werden einfach nur die vorhandenen (!!!) Basisdaten der Landesämter.

Die Utopie für unser Moabit wäre ein ökologisch ausgerichteter, nachhaltig energieautarker Stadtteil, der kleinteilig miteinander vernetzt ist und energetische Möglichkeiten optimal ausnutzt. Auch im benachbarten Charlottenburg gibt es schon solche Bestrebungen.

Ein taugliches Konzept hierzu ist das der „Transition-Towns„, das eine weltweit vernetzte Bewegung zum ökologischen Umbau der Städte darstellt.

Moabit hat tausende privater, öffentlicher und gewerblicher Dächer, die für thermische (wärmeliefernde) und photovoltaische (stromerzeugende) Solaranlagen geeignet sind, die aber zur Zeit zu über 90% völlig ungenutzt brachliegen. Die knalle Sommersonne bringt nur die schwarze Dachpappe zum Kochen und uns darunter zum Schwitzen. Diese jetzt verpuffte Energie könnte es für uns alle viel komfortabler und sicherer machen. Und sie ist im Gegensatz zu Atom, Öl und Gas preisstabil und risikolos und immer vorhanden.

Nahezu täglich werden neue Anwendungen und effektivere Solaranlagen auf den Markt gebracht (die japanische Firma Kyocera wird noch 2012 Solarpaneele, also Photovoltaik, mit einem Wirkungsgrad von 20% herausbringen – aktuell 16%). Hier (hompage in Englisch) eine schwedische Firma, die thermische und photovoltaische Anlagen kombiniert.

Ende 2010 habe ich einen Vortrag von berliner TU-Professoren gehört, in dem es u.a. um Kleinwindanlagen auf dafür geeigneten Gebäuden Berlins ging. Auch hier liegen viele mögliche Kapazitäten brach. Sogar in vorhandenen Strommasten können innovative Windturbinen von „Wind-It“ (Frankreich) eingebaut werden und massenhaft spottbillige Energie produzieren, die unmittelbar ins Netz eingespeist werden kann.

Mit Hilfe unserer umliegenden Wasserreservoire könnten energieschonende Klimaanlagen zum Kühlen und Wärmen betrieben werden – Moabit ist ja eine Insel. Einzelne Häuser und ganze Haus-Ensembles könnten mit Blockheizkraftwerken (BHKW) ausgestattet werden, die seit Jahrzehnten in Serie produziert werden, immer effektiver werden und leicht installierbar sind. Sie liefern neben Wärme Strom und machen uns unabhängig von nicht immer vorhandenen Ressourcen aus Sonne und Wind und v.a. von rückständigen zentralen Netzen und teurem Netzausbau (erst letztes Jahr gab es wieder einen Stromausfall in Moabit). Jeder Betrieb, jeder Hausbesitzer, jede Besitzergemeinschaft, jede Genossenschaft kann zum eigenen Energielieferanten werden, Überschußstrom abgeben und sogar eigene billige Netze unterhalten. Nur ein Beispiel.

Längst nicht ausgeschöpft sind die Möglichkeiten besserer Isolierung (aber bitte mit ökologisch neutralen Materialien!) von Dächern, Wänden und Fenstern, Türen nicht zu vergessen: das nennt sich Energieeffizienz. Die Umbauten sollten natürlich einvernehmlich mit den Mietparteien erfolgen und Kosten senken, statt Mieten nur unverhältnismäßig zu steigern. Und, ganz wichtig: jede/r von uns kann energiesparende Geräte und Leuchtmittel (z.B. LED) kaufen, möglichst oft den Ausschalter betätigen und unnütze Stromfresser wie den Stand-by-Betrieb abschaffen. Moabit kanns!

Die Insel Moabit kann als einer der ersten Stadtteile Berlins atomstromfrei werden. Die Energiemonopolkonzerne versuchen uns alle bange zu machen: „Energielücke“, „Kostenexplosion“, u.s.w. u.s.f. … Die Angstkeule mit den explodierenden Energiekosten soll uns nämlich die sehr berechtigte Angst vor explodierenden Atomkraftwerken vergessen machen!

Übrigens:  Auch Berlin hat einen Atomreaktor: den 10-MegaWatt-Forschungsreaktor im „Hahn-Meitner-Institut (HMI)“ zwischen Wannsee und Griebnitzsee. Er verfügt über keinerlei Schutzeinrichtungen. Bei einem GAU könnten ganz Potsdam und Wannsee unbewohnbar werden; durch Wind und Regen könnte Berlin-City selbst weitflächig verstrahlt werden. Und unsere Naherholung… naja: „Pack die Badehose ein…“, … aber für immer !!!

Ein guter Artikel hierzu findet sich neben anderen Hintergrundberichten auf Seite 6 in der April/Mai-Ausgabe 2011 der kostenfreien Zeitung RABE RALF, der parteipolitisch unabhängigen „Grünen Liga Berlin“. Die Zeitung ist auch als PDF gratis herunterladbar. Ein sehr empfehlenswertes Umweltblatt.

Die neuste Ausgabe u.a. zum Jahrestag der Fukushima-Katastrophe „311“ und Energie in Bürger_innenhand: „Volksbegehren – Neue Energie für Berlin“ S.7 und hier direkt zum Berliner Energietisch. Die Unterschriftensammlung für das Volksbegehren zur Rekommunalisierung der Berliner Energieversorgung hat begonnen.

MOABIT WIRD WACH! Nach 366 Tagen TÄGLICHER Mahnwache vor dem Kanzleramt nebenan, geht die Mahnwache ab Montag 12.03.2012 zur ZWEITÄGIGEN Mahnwache über: montags und donnerstags von 18 bis 19 Uhr gibts weiter Mahnwache am Kanzleramt gegen Wahnmache im Kanzleramt.

Ralf G. Landmesser, Quartiersrat Moabit-Ost, kontakt: moabits@power.ms

14 Kommentare auf "Atomstromfreies Moabit"

  1. 1
    wl says:

    Hallo, woher stammt die Info, dass Japan „2012 fast alle seiner über 50 AKWs“ abschaltet? LG wl

  2. 2
    Jürgen says:

    Ich bin nicht der Autor des Artikels aber hier zwei Links zu zwei ZDF-Reportagen, gesendet am 7. März, aktuell noch in der ZDF-Mediathek:
    ZDFzoom-Die-Fukushima-Luege
    Atomares-Netzwerk-umfasst-ganzes-Land.
    Und in der „Technology Review“ ist der Artikel Japan-in-der-Schwebe erschienen, in dem auch ausgeführt wird, dass im Mai 2012 der letzte nicht havarierte Reaktor in Japan zu Inspektionszwecken abgeschaltet wird und ab dann Japan vorübergehend völlig ohne eigene Atomstromproduktion sein wird.

  3. 3
    vilmoskörte says:

    Wenn der Artikel nicht immer wieder vollkommen unnötige polemische Seitenhiebe enthielte, könnte er tatsächlich lesenswert sein.

  4. 4
    Ralf G. Landmesser says:

    Lieber vilmoskörte,
    wenn ich mir die permanenten und andauernden GAUnereien der Atomindustrie und ihrer skrupellosen Propagandisten ansehe, muss ich mich bremsen, nicht zynisch, statt nur leicht polemisch zu werden. Angesichts der erschreckenden FAKTEN sich über „Polemik“ zu echauffieren und nicht über die FAKTEN, finde ich ziemlich bedauerlich. In diesem Artikel (obschon „zu lang“) konnte nur ein Bruchteil dessen erwähnt (angekratzt) werden, was eigentlich erwähnt werden MÜSSTE. Wüssten alle Zeitgenossinnen und Zeitgenossen Bescheid, was gespielt wird und wie wir tagtäglich betrogen, belogen und zwangsbevormundet werden (mit millionenfacher Krankheits- und Todesfolge), dann wäre das allgemeine Wutgeheul so groß, dass dir mein Bisschen Polemik gar nicht mehr auffallen würde. Amen.

    Weitere Informationen z.B. http://www.contrAtom.de (mit vielen weiterführenden links)

    Wer seinem Unmut oder seiner Wut Luft machen will, ist gerne eingeladen, von nun an JEDEN Montag und Donnerstag von 18-19 Uhr mit der MAHNWACHE AM KANZLERAMT den Regierenden zu zeigen, dass wir nicht nachlassen. Die Mahnwache hat seit Fukushima JEDEN TAG ein ganzes Jahr vor dem Kanzleramt gestanden – bei jedem Wetter! http://mahnwache-kanzleramt.de

  5. 5
    Ralf G. Landmesser says:

    Nachdem nun 8% von Japans Landfläche radiaktiv verseucht sind, sind tatsächlich 52 von 54 Reaktoren abgeschaltet. Die letzten zwei gehen bald auch vom Netz (zu Wartungsarbeiten). Hier ein recht guter Artikel mit diesen Infos und zur Zukunftsperspektive der zivilen ATOM-Kraftwerke:
    http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1331273828955&openMenu=987490165154&calledPageId=987490165154&listid=994342720546

  6. 6
    Hans Richter says:

    Ich finde es doch immer wieder erstaunlich, wieviel noch geht, wenn AKWs abgeschaltet sind. Deutschland exportiert im Sommer und auch im Winter, trotz der abgeschalteten AKWs, Strom in’s Atomland Frankreich. Da stellt sich doch die Frage, ob wir nicht noch mehr abschalten können.

    Bye the way: Sehr schön, das man nach dem absenden noch editieren kann. Großes Lob!

  7. 7
    Diana says:

    Viele Leute wissen ob der Gefahren von Atomkraft, denken aber immer noch, dass sie sich atomfreie Energie nicht leisten können. Was viele nicht wissen und was ich hier im Artikel vermisse, dass es atomfreie Energie (und zwar die wirklich atomstromfreien Anbieter) gibt, die günstiger ist als die Grundversorgung, die man hat, wenn man in eine Wohnung einzieht! Die Vorteile für die Verbraucher vermiss ich im Artikel.
    Schnell informieren und wechseln geht hier:
    http://www.atomausstieg-selber-machen.de/

  8. 8
    Ralf G. Landmesser says:

    Hi Diana, danke für Dein feedback. Aber der link zu Atomausstieg selber machen ist im Artikel enthalten. Du hast natürlich völlig recht, darauf hinzuweisen, dass der Strom eines der vier sauberen Anbieter nicht teurer sein muss, als Atom- oder Kohlestrom und manchmal sogar günstiger ist, je nach Anbieter. Wenn Du da eigene Erfahrungen gemacht hast, dann präsentiere sie doch mal hier konkret.

    Übrigens machts jetzt langsam wieder Spaß auf der Mahnwache vor dem Bundeskanzleramt zu stehen, wo nun schon die Krokusse blühen. Immer montags und donnerstags von 18-19 Uhr. Da kann mensch sich auch prima über alles, was mit dem Thema zu tun hat (und mehr), austauschen.

  9. 9
    Ralf G. Landmesser says:

    Liebe Freundinnen und Freunde sauberer Energie!

    Kaum liegt die (noch andauernde) Katastrophe von Fukushima ein Jahr zurück, da werden die Atom-GAUner schon wieder unverschämt und verlangen für ihren dreckigen Killer-Strom auch noch EU-Subventionen, weil er die Umwelt schütze… Gleichzeitig tut die atommüllschwarzgelbe Bundesregierung alles, um die Photovoltaik-Hersteller in D-Land unterzupflügen (und damit tausende nachhaltiger Arbeitsplätze), statt JEDE Anstrengung zu unternehmen, so schnell wie möglich vom mordsgefährlichen Atomstrom wegzukommen. Dies war absehbar, wenn auch nicht in dieser krassen Form.

    Es ist also jeder Grund da, weiter Widerstand gegen die Wahnmache im Kanzleramt mit der MAHNWACHE vor dem Kanzleramt zu leisten: KOMMT ALLE jeden MONTAG und DONNERSTAG von 18-19 Uhr vor das Kanzleramt! Dort wird nicht nur demonstriert, sondern werden auch die neuesten Informationen ausgetauscht. Wir geben nicht nach.

  10. 10
    Ralf G. Landmesser says:

    Anscheinend kommt jetzt nach der Photovoltaik auch die Windenergie in ein Sturmtief…
    … ohnehin sollten statt megalomanischen Monsteranlagen lieber viele kleine und dezentrale gebaut werden, das schafft mehr Arbeitsplätze, füttert nicht in erster Linie die Konzerne, sondern nützt auch dem Mittelstand und wir brauchen weniger SUPER(teure)LEITUNGEN.

    Wer gegen die Chuzpe und den Schwachsinn der neuerlich geforderten ATOM-SUBVENTIONEN per EU etwas unternehmen will, kann sich hier informieren:
    http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/atom-subvention/hintergrund.html
    und hier unterschreiben:
    http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/atom-subvention.html

  11. 11
  12. 12
    Ralf G. Landmesser says:

    Das Spandauer Volksblatt ruft mit seinem „Wochenleitartikel“ in den Mittelseiten zur Abstimmung auf:

    Halten Sie den Reaktor in Wannsee für gefährlich?

    JA = Telefon: 0800-589 05 16
    Nein = Telefon: 0800-589 05 17

    Bitte mitmachen!

    Abstimmung bis 20.5.2012 – 24 Uhr

  13. 13
    R@lf says:

    Geht doch:

    http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-mitte/moabit/artikel/39119-orco-gsg-errichtet-berlins-groesste-photovoltaikanlage/

    Nur peinlich, dass es wieder die Kapitalisten sein müssen, die natürlich aus wohlerwogenen Interessen diese großartige Solaranlage bauen. Die GSG, als sie noch eine städtische Gesellschaft war, hatte ja auch diese Dachflächen, ganz zu schweigen von den ungenutzten Dachflächen die sonst noch vorhanden sind.
    Wunderbar: die Strom-Dinosaurier heulen jetzt auf, dass ihnen der BILLIGE Strom aus regenerativen Quellen die Preise kaputtmache und sich ihre Stink- und Gift-Kraftwerke nicht mehr lohnen! Sogar AKWs werden jetzt „freiwillig“ abgeschaltet, weil wir Steuerdeppen sie nicht länger hochsubventionieren wollen. Dafür dürfen wir und unsere Kindeskinder den Seuchen-Müll wegräumen und auf alle Ewigkeit bewachen, den uns Vattenfall-RWE-ENBW & Co. gratis hinterlassen.
    Die Atom-Dinos in England, Frankreich und anderswo habens immer noch nicht kapiert. Leider sagt uns die Wahrscheinlichkeit, dass demnächst mal eines der über 50 französischen AKWs ein MordsGAUdi veranstaltet. Kommen dann wieder alle aus den Löchern und zu unserer Mahnwache gegen Wahnmache vors Kanzleramt? Nach drei Jahren überbrodelndem Fukushima müssen wir immer noch da stehen, weil dort die EnergieWENDEhälse sitzen. Jeden Montag und Donnerstag von 18 bis 19 Uhr bestehen wir darauf: ABSCHALTEN – SOFORT!!! Wir fordern Euch auf, die Mahnwache zu verstärken: der Protest muss stärker werden – sonst bewegt sich niX, schlimmstenfalls alles rückwärts! SOLARSTROM STATT KOHLE & ATOM!

  14. 14
    Solarstromfan says:

    Immer größere Anlagen, vor kurzen war noch die auf dem Großmarkt die größte, jedenfalls laut Presseinfo von 2012:
    http://www.berliner-grossmarkt.de/news/news_133.pdf

Schreibe einen Kommentar

Beachte bitte die Netiquette!