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Alle Jahre wieder … Turmstraßenfest, das 31ste

Es dauert nicht mehr lange, dann dürfen sich die Bewohnerinnen und Bewohner der Turmstraße freuen über Buden, Musik, ausgelassene Fröhlichkeit oder, was darunter so verstanden wird, und am Abend dann auch über die übriggebliebenen Schnapsleichen. Je nach Mentalität freut man sich drauf oder verabscheut den Zirkus. Und jedes Jahr keimt auch immer ein wenig Hoffnung, ob es nicht in diesem Jahr gelungen sein könnte, dem Fest einen angenehmeren Charakter zu geben. Aber was soll’s.

Am 29. August um 16 Uhr beim Freibieranstich an der Haupttribüne Thusneldaallee werden versammelt sein: der Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke, Herr Rabe und andere Vertreter der IG „Wir für die Turmstraße“ e.V. sowie weitere Bezirksstadträte und BVVler (natürlich auch die jeweiligen -innen). Es darf gefeiert werden. Hier ist das Programm zu finden.

Die Fotos hat Eva-Maria Kaes auf dem diesjährigen Frühlingsfest gemacht.

Nachtrag:
Manche fliehen auch aus Moabit.

Jetzt vielleicht gar kein Turmstraßen- und Müllerstraßenfest (Tagesspiegel, moabit.net und Berliner Morgenpost mit Kommentar und B.Z.)? Das Turmstraßenfest hat schon 2014 nicht stattgefunden, aber nicht weil es „verboten“ war oder nicht genehmigt wurde, sondern weil sich kein Veranstalter gefunden hatte. Die Sprecherin der Stadtteilvertretung „mensch.müller“ wird zitiert, besser gar kein Fest, als so eines, auch in Moabit gab es seit langem viel Kritik am Turmstraßenfest. Aber ist „Verbieten“ mittels „Positiv-/Negativkatalog für Veranstaltungen im Zentralen Bereich Berlins“ eine Lösung? Im Ausschuss für Soziale Stadt am 18.2.15 wurde darüber diskutiert. In den nächsten Wochen wollen sich die Parteien diskutieren, im Mai steht das Thema wieder auf der Tagesordnung. (Berliner Morgenpost, Fraktionen beraten über Feierverbote in Mitte).

Auch ein Artikel in der Berliner Woche.

189 Kommentare auf "Alle Jahre wieder … Turmstraßenfest, das 31ste"

  1. 101
    Rané says:

    Gibt es denn schon ein Bühnenprogramm fürs Turmstrassenfest ? Das erste wird ja das Kirchstrassenfest am 20.8.2011 sein, was wohl diesmal unter dem Motto „Bezirkspolitiker stellen sich vor“ steht. Dann folgt wohl am 2.9.2011 das „Perlenkiezfest“, auch noch ohne Programm.

  2. 102
    Thomas Koch says:

    Ich habe erst einen Moment gebraucht, um zu realisieren, dass sich der Artikel auf das Turmstraßenfest 2008 bezieht. Das 34. Turmstraßenfest findet vom 09. – 11. September 2011 statt, auf der Homepage des Veranstalters findet man den Bezug auf die Eingemeindungsfeierlichkeiten. Wie werden dieses mal Initiativen vor Ort einbezogen?

    http://www.turmstrassenfest.de:

    34. Turmstrassenfest

    Zum 34.mal findet das traditionelle Turmstraßenfest in Moabit statt. Mit 3 Bühnen, dem Kinderparadies rund um das Rathaus und der vielen sozialen- und kulturellen Informationsstände gehört es nach wie vor zu einem der besucherreichsten Straßenfeste in der Region.

    Ein gut gemischtes Programm auf 3 Bühnen, ein guter Mix aus Schaustellern, Händlern aus allen Branchen, Gauklern und vielen Anderen werden das Bild eines Straßen- bzw. Stadtteilfestes der neueren Art abrunden;besonders zum Geburtstag von Moabit.

    Zwischen Strom- und Waldstraße feiern wir das 34.Turmstraßenfest und 150 Jahre Eingemeindung von Moabit in Berlin.

    T E R M I N: 09. – 11. September 2011

  3. 103
    Susanne Torka says:

    Ja, aber bei diesem alten Artikel wird doch munter weiter über die jeweils aktuellen Turmstraßenfeste diskutiert.
    Doa 21 organisiert mit dem Artenschutztheater die Bühne an der Waldstraße.
    Beim 3. Runden Tisch wurde über das Programm berichtet: Freitag HipHop und abends Varieté, Samstag Jazz, Funk, Rock vom Artenschutztheater, Sonntag sollen sich Vereine und Kiezkultur vorstellen.
    Am Freitag und Sonntag werden noch Leute gebraucht, die beim Catering helfen, evtl. auch für Technik und Moderation.
    Melden bei: http://www.moabit-ist-beste.de/

  4. 104
    Rané says:

    Susanne,
    es wird ja auch generell über Straßenfeste in Moabit diskutiert. Vielleicht könnt ihr ja nach der Saison einen neuen Artikel hier veröffentlichen, der dann alle Strassenfeste 2011 kritisch beurteilt. Mich wundern nur die ständigen Aufrufe nach helfenden Personen und anderen Akteuren, denn wer wirklich im Kiez verankert ist, hat diese Kontakte oder stellt sie her, in dem er die div. Institutionen direkt anspricht.

  5. 105
    Rané says:

    Kurze Anmerkung zum Kirchstrassenfest: Die Stände waren super und auch deren Angebot. Das Bühnenprogramm dagegen sehr dürftig und eine Bühnendiskussion mit den Politikern hätte genügt.

  6. 106
    K. S. says:

    Der Vergleich mit dem Kirchstraßenfest bestätigt meine Meinung, besser überhaupt kein Turmstraßenfest als eins wie in den letzten Jahren. Ein explizit ausgerufenes Ramsch- und Saufwochenende abzulehnen, das hat auch nichts mit Gentifizierung zu tun.

  7. 107
    Rané says:

    Finde es auch wenig professionell, wenn 14 Tage vor dem 34. Turmstrassenfest noch kein Bühnenprogramm feststeht. Da sind die Leute der kleineren Kiezfeste fitter, trotz meist ehrenamtlichen Engagements. Aber blumige Ankündigen auf div. Internetportalen. Immerhin gibt es wieder Country auf der Bühne Oldenburger am Samstag von 18-22 Uhr. Wie war das doch gleich mit der Moabiter Vielfalt und Geschichte ? Wo bleibt die Huldigung an die Hugenotten ? 150 Jahre Moabit und keine französische Darbietung ? merde !!!

  8. 108
    moabiterin says:

    anstatt den kleinen gut organisierten kiezfesten etwas kohle zu geben, wird ein neuartiges fest aus de boden gemeißelt vier bis fünf stunden fest für über siebentausendfünfhundert euronen und das kriegen nicht die die an den ständen arbeiten nein. das kriegt die projektleitung.

  9. 109
    vilmoskörte says:

    zu 8.: Von welchem „neuartigen Fest“ mit „vier bis fünf“ Stunden Dauer redest du? Und wer finanziert dieses Fest mit 7.500 €, und woher weißt du, dass dieses Geld nur an die Projektleitung geht? Fragen über Fragen …

  10. 110
    skawi says:

    Macht man sich hier wirklich noch Gedanken über ein funktionierendes Turmstraßenfest…?

  11. 111
    K. S. says:

    Wozu sollte man sich Gedanken über ein funktionierendes Turmstraßenfest machen, wenn erkennbar ist, dass Arminiusstraßenfest, Kirchstraßenfest, Gotzkowskystraßenfest, Kinderdorffest, … im Gegensatz dazu wirklich Plus- und nicht Minuspunkte für Moabit bringen? Weg damit! Nur peinlich! Die Fragen von Vilmoskörte kamen mir allerdings auch …

  12. 112
    Rané says:

    Nun, ich bezweifle eh, dass das Turmstrassenfest jemals wieder das Niveau der Anfänge (unter Jule Hammer) erreichen wird. Zwar gibt es nun wieder eine „Kiezbühne“, wo das Programm feststeht (im vorigen Jahr wurde die vom Dodohaus betrieben), aber es geht ja um das Gesamtkonzept und nicht um einige geringfügige Veränderungen.

    @ moabiterin
    Falls das „Perlenkiezfest“ gemeint ist, geht wirklich nur ein geringer Teil an den Veranstalter (der wohl mit Projektleitung gemeint ist), denn es gibt da noch andere Kosten, die eine Rolle spielen. Aber wo öffentliche Gelder fliessen, kann sich jeder auch erkundigen, wohin sie geflossen sind. Beim kommerziellen Veranstalter vom Turmstrassenfest ist das nicht der Fall.
    Und was die MitarbeiterInnen von Ständen betrifft, liegt die Bezahlung nicht beim Veranstalter des Festes, sondern bei den Betreibern der Stände. Darum finden sich auch wohl immer weniger bei den Vereinen, wo viele entsetzt rufen: „Nicht schon wieder ein Straßenfest“.
    Da sind schon auch Grenzen bei der ehrenamtlichen Tätigkeit, vor allem, wenn dann diese beim bezirklichen Ehrenamtsfest nur mit kleinen Geschenken abgespeist werden, das ganze Fest aber mit 3.000 bis 5.000,- € den Haushalt belastet.

  13. 113
    Rudolf Blais says:

    Soziale Meile auf dem Turmstrassenfest 2011

    Ich habe die Informationen sehr spät erhalten und nochmal heute bestätigen lassen:
    Es gibt auf dem Turmstrassenfest 2011 eine Soziale Meile mit kostenfreien Marktständen in Höhe der Turmstrasse 75 (Galerie Nord).
    Es können noch Stände auf der Sozialen Meile angemeldet werden unter folgender Adresse, da es ja folgenden neuen Veranstalter gibt:
    Fa. Bernhard Schaffeld Schaustellerbetrieb
    Cosmarweg 88
    13591 Berlin
    Tel 015 209 712 119
    info@turmstrassenfest.de

    Ansonsten seien die Informationen zum Festprogramm des Turmstrassenfestes unterwegs und sicher den Zeitungen zu entnehmen, sowie auf http://www.moabit-ist-beste.de sind Informationen zum Bühnenprogramm der Bühne an der Waldstraße seit einiger Zeit auch per Flyer raus. Siehe auch Kommentar Nr. 1 und 2! Gutes Wetter ist auch vorhergesagt.

    Rudolf Blais

  14. 114
    doa21 says:

    würden sich mehr Moabiter aktiv für die Verbesserung stark machen statt ständig unkonstruktiv Kritik zu äußern, wären wir mit dieser Baustelle schon viel weiter, ich bringe Auszüge aus dem Wintergarten Varieté + Mitternachtsshow (Oktopus Varieté) + Artenschutztheater mit, es wird ein Breakdancewettbewerb mit coolen Preisen für Jugendliche geben etc. um nur einen kleinen Teil meiner ehrenamtlichen Verbesserungsarbeit zu nennen, wo kommt der Einsatz von anderen Moabitern? Ich sehe da nichts, geförderte Kiezfeste sollte man besser nicht mit so einem komplett privat finanzierten Fest vergleichen, sowas finde ich ungerecht. Wer in Zukunft ernsthafte Verbesserungsabsichten hat sollte sich beim Moabit-Ist-Beste Verein aktiv beteiligen, hier finden sich viele gute Anwohner mit ernsten Absichten für 21 zusammen: http://doa21.biz/moabit/der-moabit-ist-beste-verein-ist-da/

  15. 115
    Rané says:

    Das komplette Bühnenprogramm ist hier zu finden:
    https://moabitonline.de/events-2?event_id=662
    Im Vergleich ragt das Programm der Kiezbühne heraus. Frank, vielleicht kannst Du ja versuchen, das gesamte Bühnenprogramm zu gestalten ? Bin auch am rätseln, warum Gitarre nicht auf der Kiezbühne auftritt.

  16. 116
    Fan says:

    Na ihr ewig Meckerer und-Innen,
    wieder mal über das Turmstrassenfest herziehen. Sie sollten sich eigentlich wirklich schämen. Was hier auf den Seiten erneut zu lesen ist. ist bedauerlich. Vor allem auch von Personen, denen die Hintergründe bekannt sind. lassen nicht aus. Natürlich sinde kleinere Fest für die interessant, die unter sich bleiben wollen und so etwas wie Turmstraßenfest „spießig“ finden bzw. als Sauf-und Fressmeile betrachten. Das diese kleinen Feste von der Finanzierung ganz anders gestaltet sind als diese Großen, darüber denkt wohl niemand nach von den „Kritikern“. Aber immer nach dem Motto:“der Strom kommt aus der Steckdose“. Wo waren all diese Nörgler/innen?? Ein Lob an Frank Wolf, der dies alles „durchschaut“ hat hat und endlich gehandelt hat, anstatt in der Stube sitzen und über Face- Twitter und sonstwo seinen Frust am Fest raushängen zulassen.Er hatte vom Veranstalter eben diese Mittel zur Verfügung gestellt bekommen, die ander nicht füt nötig hielten um den Kiez zu unterstützen.
    Wir saßen alle am runden Tisch für die 150jahrfeier und haben beraten, entworfen, verworfen und geplant. Bis es auf einmal hieß: jawohl Frau Hänisch übernimmt und macht und tut:
    Prim. Ist ja wohl auch legitim. Dies aber wieder in so einen kleinen Rahmen zu pressen, anstatt die Plattform des Festes mitzubenutzen….das war ja wohl nicht. Igitt 150 Jahr eingemeindung von Berlin auf dem Turmstrassenfest… wer hat da schon Interesse? Ca. 50.000 Besucher, davon bestimmt ein Drittel hätten Interesse gehabt. Und wirklich- am runden Tisch waren verdammt gute Ideen dabei.
    Schon mal überlegt, welche Kosten hier im Spiel sind und welch ein Wirtschaftsfaktor so ein Fest darstellt?. Da hängen 100derte von Arbeitsplätzen daran, hohe fünfstellige Summen an Gebühren und anderen gesetzlichen Bestimmungen. Von den Programmkosten, Bühnenkosten, Wasser, Strom und Anderen ist noch garnicht die Rede.
    Übrigens die Kirchstrasse hat seinen eigen charmanten Charakter und ist nicht zu vergleichen. Zumal hier nicht die Strassennutzungsgebühr in dieser Höhe (wenn überhaupt, da politische Fest hiervon befreit siind)fällig wurde und auch „finanziert“ wurde.
    Übrigens hat der neue Veranstalter des diesjährigen Festes fast alle kritischen Punkte der letzten beiden Jahre mit berücksichtigt.
    Mit dem Ergenbiss…… siehe oben . Schon im Vorfeld wir gemeckert. Es war auch geplant ein Jubiläumsfeuerwerk zu gestelten, aber leider gab es kein geeignetes Abschußfeld mehr, da das Hertiegelände zur Baustelle wurde. Das Feuerwerk wird aber bestimmt nachgeholt.
    Bitte noch eine Anmerkung:
    …. es schrieb: Aber wo öffentliche Gelder fliessen, kann sich jeder auch erkundigen, wohin sie geflossen sind. Beim kommerziellen Veranstalter vom Turmstrassenfest ist das nicht der Fall……..
    Glauben sie wirklich, der Veranstalter verdient hier wirklich Geld?…… Wo bitte lassen sie träumen?
    und versuchen sie es bitte einmal z.b. die komplette EINWANDFREIE Kostenabrechnung vom großen öffentlichen Veranstaltungen zu erhalten.
    (s. auch Kommentar der moabiterin). Noch ein Wort an Rane:die Personen, die wirklich in Moabit verankert sind bleiben doch lieber unter sich und was heißt hier diese Aufrufe zum Helfen? Bitte wo bleiben SIE selbst?? und nun zu K.s. : melden sie sich bitte doch mal bei Moabit ist Best und machen mit.
    Ich findes bald zum ….. Nur ewige Kritik und Geplänkel anstatt zu handeln und zu unterstützen.
    Für die, die immer noch nicht genug haben: unter der Website der IHK (selber nachschauen!)können sie mal nachlesen. Stzrassen-Volksfeste-Bedingungen und so weiter.
    Aber bitte GENAU lesen. Dann erklärt sich wohl einiges.

  17. 117
    moabiterin says:

    @vilmoskörte: Ich habe vom Perlenkiezfest in der Birkenstrasse gesprochen, welches jährlich mit siebentausendfünfhundert gefördert wird und von 2 (real 3) bis 7 uhr ging

  18. 118
    Rané says:

    @ Fan oder auch „Onkel Herbert“ ?
    Wir wollen hier doch nicht an ökonomischen Grundlagen zweifeln. Ein kommerzieller Veranstalter hat ein Gewinninteresse, sonst würde er so etwas nicht veranstalten.

    Die Kiezbühne hat da einen Weg gefunden, mit eigenen Sponsoren, um ihr eigenes Programm auf die Beine zu stellen.

    Mein Glückwunsch, denn ich weiss nicht erst seit den harten Verhandlungen in der Anfangszeit zwischen den Herren Studinger und Ehlers, den Konzertsommer im Englischen Garten betreffend, wie schwierig solche Verhandlungen sind.

    Und ein Aufruf an ehrenamtliche Hilfe bei kommerziellen Veranstaltungen finde ich unangebracht. Da kenne ich genug Vereine und gemeinnützige Institutionen, die diese Hilfe dringend benötigen.

  19. 119
    Fan says:

    Rané, die Kiezbühne wurde gesponsert und zwar komplett vom Veranstalter und es gibt noch Veranstalter, die nicht auf kommerzielle Gewinninteresse aus sind. Die ehrenamtliche Hilfe wurde von ganz anderer Seite aus aufgerufen. Bitte ERST informieren – und zwar gründlich- dann kritisieren.
    Und bitte was soll der Quatsch mit „Onkel Herbert“? Diese Seite soll sachlich, wahrheitsgemäß, interessant und informell bleiben.

  20. 120
    Rané says:

    Was heisst komplett ? Bühne, Bühnentechnik und Gagen ? Und wenn kein Gewinn, sondern ein Verlust eingefahren wurde, dann war es wohl das letzte Fest.
    Kann aber auch sein, dass man mit Verlustzuweisungen zwecks Steuervergünstigung gearbeitet hat.
    Ist aber auch egal, denn so lange die Kiezbühne in dieser Form und an diesem Ort existiert, braucht man nicht übers ganze Fest zu laufen.

  21. 121
    moabiterin says:

    @ fan: „Die Kiezbühne wurde gesponsert….komplett vom Veranstalter“ welche bedeutung hat dies? flossen gelder an die kiezbühne oder wurden gagen, bühne und co gezahlt oder wurde der platz kostenlos zur verfügung übergeben?

  22. 122
    Rané says:

    Noch eine Anmerkung, Frank Wolf hat einen eigenen Flyer drucken lassen, mit den Logos seiner Unterstützer, lange bevor das „Gurkenbühnenprogramm“ der zwei anderen Bühnen feststand, die übrigends größer und besser ausgestattet waren. Und sich Bands vom Künstlerdienst des Arbeitsamtes besorgen, kann jeder. Persönliche Kontakte zu div. Musikern und Bands hat dieser Veranstalter halt nicht. Er kann froh sein, dass Frank Wolf mit der Kiezbühne das Niveau des Festes gehoben hat. Die „Kiezbühne“ braucht das Turmstrassenfest nicht,
    aber das Turmstrassenfest die „Kiezbühne“.

  23. 123
    doa21 says:

    die Kiezbühne @ Turmstrassenfest war ein voller Erfolg, Nachbericht folgt sowie wieder Kraft und Zeit dazu vorhanden ist, die Planung und Durchführung hat doch etwas Energie genommen;-)

    Alle Fragen zum Fest/Bühne werden gerne persönlich am nächsten Runden Tisch beantwortet, dazu sind sie da.

    Beste Grüße,
    MOABIT IST BESTE VEREIN

    PS. Wir müssen endlich aufhören mit Kritik und gemeinsam Erfolge ausarbeiten, so macht Kiezarbeit mehr Spaß und bringt uns allen etwas.

  24. 124
    Rané says:

    Mein lieber Frank,
    meine Kommentare waren eigentlich eine Vorlage für Dich, um bessere Konditionen auszuhandeln. Vor allem für die Bands, denen eine Mindestgage garantiert werden sollte.
    Und wenn es mit der Knete nicht reicht, dann gibts halt nur zwei Bühnen. Und was das Musikgeschäft betrifft, gehöre ich langsam zu den „Globalplayern“.
    Aber unter 50,- € pro MusikerIn braucht mich niemand zu kontakten, das ist das Minimum.
    Beste Grüße
    Rané

  25. 125
    Susanne says:

    Herbert Rabe hat um die Veröffentlichung des Aufrufs zum nun 35. Turmstraßenfest gebeten:

    „wie in den letzten Jahren bietet auch diesmal der Veranstalter einige kostenlose Standplätze auf dem diesjährigen traditionellen 35. Turmstraßenfest an.
    Für originelle Darbietungen, z. B. Jongleure, Tanzgruppen, Artisten, Magier, Pantomime u. ä. (bitte keine Musikgruppen. Hier haben sich schon sehr viele angeboten) steht diesmal auch in begrenztem Umfang Bühnenzeit zur Verfügung.
    Bewerber und Bewerberinnen (vorzugsweise aus Moabit und Umgebung) möchten sich bitte schnellstens unter  kontakt@arrange-event.de melden.“
    Veranstalterkontakt:
    Herbert Rabe (arrangeEvent, B. Schaffeld & H. Borgmann GbR) – für Rückfragen bitte Tel. 0152 09712119

    Hier der Aufruf auf der QM Moabit West Seite
    http://www.moabitwest.de/Turmstrassenfest-2012-jetzt-bewerben.4340.0.html

    Hier der Link zum Anmeldeformular
    http://www.turmstrassenfest.de/?id=110

  26. 126
    Rané says:

    Politisches Kabarett wäre da nicht schlecht, aber bei den „zahlreichen Musikgruppen“ muss ich schmunzeln. Sind vermutlich die letzten „Heuler“ von der ZAV zum Discountpreis ?

  27. 127
    leicht belustigt says:

    Wie man es schafft unter dem Titel „FLucht aus Moabit“ die eigene Abneigung des Turmstraßenfestes mit Werbung für Wein und Grill in Wandlitz zu verbinden zeigt Rainer Balcerowiak hier:
    http://duckhome.de/tb/archives/10283-Flucht-aus-Moabit.html

  28. 128
    vilmoskörte says:

    Herr B. ist vollkommen irrelevant.

  29. 129
    Dolly Schmidt says:

    Ich wundere mich jedes Jahr erneut über die Musikauswahl. Bewerben sich keine Musiker, die was Anderes als Country, deutschen Schlager oder Rock covern? Wie kann es sein, dass in einem Viertel wie Moabit keine Musiker/Bands mit türkischem/arabischen/afrikanischen Hintergrund auftreten? Ich bin mir sicher, dass die fröhlichen Trinker mit Cowboyhut auch zum türkischem Pop tanzen würden.

  30. 130
    Rané says:

    Es gibt die Bands in Moabit, es liegt am Veranstalter, der bestimmte Musik, die jeder Alk, auch voll besoffen, mitlallen kann, bevorzugt.

  31. 131
    Thomas Koch says:

    Ohne Zweifel war das Turmstraßenfest im Vergleich der bezirklichen Sauffeste noch wesentlich erträglicher als das Müllerstraßenfest. Eine richtige Verankerung im Kiez gibt es aber bei beiden Festen nicht – und es wird wohl von Jahr zu Jahr schlechter und nicht besser.

    Im Wedding geht man zwischenzeitlich andere Wege: dort hat die Stadtteilvertretung mit ihrem Engagement für dieses Jahr das Fest blockiert. Es gibt auch eine Reihe von sehr guten, kleineren Veranstaltungen, die mit der Geschäftsstraße und dem Stadtraum verknüpft sind: Das Weddinger Kulturfestival, http://weddingkulturfestival.com/ die Veranstaltung zur Fete de la musique, den Kunstmarkt, den Weihnachtsmarkt … Auch für Moabit wäre dies der richtige Weg. Bspw. mit einem Markthallenfest, einem Sozialmarkt vor dem Rathaus. Einem Moabit-ist-Beste-Fest, Jazz in der Thusnelda-Allee …

    Also bitte: etwas Mut und Besinnen auf die eigenen Potentiale: Moabit und Wedding brauchen wirklich keine Ramschfeste mehr.

  32. 132
    vilmoskörte says:

    Immer nur meckern hilft nicht, es muss halt einer machen. Übrigens war in diesem Jahr ein ganz hervorragender polnischer Stand da, mit superleckeren Pierogi und wirklich gutem Bigos.

  33. 133
    Rané says:

    Bravo, volle Zustimmung, ich kenne ja auch innerhalb der SPD die andere „Seite“ *lächel+.

  34. 134
    Thomas Koch says:

    Rudi Blais sagte mir am Sonntag, dass es in Neukölln einen Beschluss des Bezirksamts gibt, der kommerzielle Feste auf Hauptverkehrsstraßen ausschließt und Straßenfeste generell nur in Verknüpfung mit Kiezinitiativen zulässt. Das wäre auch für Mitte ein Weg.

    In Mitte gibt es aktuell den nachfolgenden Antrag von SPD und Grünen. Aus meiner Sicht sind allerdings mehrere Themenfeste, wie derzeit in der Müllerstraße, besser, dies müsste diskutiert werden.

    Drucksache – 0426/IV
    Das Bezirksamt wird ersucht, die Ausschreibungen, Planungen und Ausrichtungen der Müller- und Turmstraßenfeste in enger Koordination mit der jeweiligen Stadtteilvertretung und dem Geschäftsstraßenmanagement vorzunehmen. Den lokalen Bewerbern ist daher gegenüber Dritten der Vortritt zu gewähren.

    Begründung:

    Das Müller- und Turmstraßenfest soll dem Image der jeweiligen Straße dienen. Die bisherigen Feste waren dazu nur sehr begrenzt in der Lage gewesen. Eine enge Einbindung der aktiven BürgerInnen vor Ort sollte daher eine Selbstverständlichkeit sein. Das Fest sollte mit den Konzepten zur Aufwertung der Müller- und Turmstraße in Einklang gebracht werden.

  35. 135
    Rané says:

    @Thomas Koch
    Würde auch den Neuköllner Weg bevorzugen.
    @Vilmos
    Deine Bemerkung zum „Polnischen Stand“ disqualifiziert Dich. Im Gegensatz zu Dir habe ich mehr
    polnische Kontakte in Berlin, als Du dir vorstellen kannst. Dann hast Du weder eine Ahnung von polnischer Küche, noch von polnischer Kultur. Halt einfach mal Deine Tatstatur still !

  36. 136
    Jürgen Schwenzel says:

    Hallo Rané,
    wer sich mit so einer Bemerkung, wie von Dir an Vilmoskörte in [135] disqualifiziert, bist Du. Pure Unterstellung und „ich habe den längsten“-Diskussionkultur. Du brauchst ja nicht Deine Tastatur still zu halten, aber vor dem Bedienen der Tastatur bei Kommentaren in MoabitOnline solltest Du mal überlegen, was Du schreibst und wie Du es schreibst.

  37. 137
    vilmoskörte says:

    Zu 135: Dziekuje bardzo, Rané, was soll denn dieser Kurschluss, Sicherung durchgebrannt oder was? Woher willst du wissen, ob und welche Polen ich wo kenne?

    (Leider kann MoabitOnline keine polnischen Sonderzeichen korrekt darstellen, darum die Umschreibung)

  38. 138
    K. S. says:

    Will mich jetzt jemand zu Pierogi und Bigos einladen, damit ich ein endgültiges Urteil abgebe? Aber selbst wenn es eine Handvoll guter Stände gewesen sein sollen, würde ich einen Besuch keinesfalls empfehlen! Da hört sich Markthallenfest, Sozialmarkt, Thusneldajazz, Moabit-ist-Beste-Fest schon besser an …

  39. 139
    doa21 says:

    Liebe Moabiter, wo wart ihr denn damals alle, es gab 4 Runde Tische die der Turmstraßenfestverbesserung dienen sollten + warum haben sich in diesem Jahr nicht mehr Institutionen zur „Sozialen Meile“ direkt auf der Turmstraße angemeldet. Wir vom Verein haben auch in diesem Jahr wieder die Fahne für Moabit hochgehalten, fast alleine;-( Schade, schade…

    So könnte es eigentlich immer auf dem Fest abgehen, dazu braucht man aber geballte Kräfte (Moabit-Ist-Beste Kiezbühne @ Turmstraßenfest): http://youtu.be/-blCB-3dDMU?t=14m8s

  40. 140
    Thomas Koch says:

    Hallo, schaut Euch doch mal das Weddinger Kulturfestival am 22. und 23. September an, dann kann man ja über Alternativen weiter diskutieren (http://weddingkulturfestival.com/).

    Dort wird der Leopoldplatz zentral bespielt, es findet aber auch eine größere Anzahl von Veranstaltungen im angrenzenden QM-Gebiet statt. Das Kulturfestival ist nur eines der Formate, die in der Müllerstraße laufen, zugegebenermaßen mit QM-Mitteln finanziert, das trifft aber auf andere Veranstaltungen nicht zu.

  41. 141
    K. S. says:

    Lieber doa21!

    Du bist ein prima Typ, ich schätze Dein Engagement außerordentlich. Dennoch halte ich „wo wart ihr denn damals alle, es gab 4 Runde Tische die der Turmstraßenfestverbesserung dienen sollten“ für vergeblich. Auch viele potentielle Kandidaten für die „Soziale Meile“ denken wohl, dass dieses „Event“ dem Image eher schadet als nützt. Warum setzt Du nicht Deine (letztendlich auch endliche) Kapazität für ein Armininiushallen-Tussijazz-Fest oder eine Multikulti-Open-Air-Disko ein? Warum willst Du etwas aus dem tiefsten Müll retten? Sollte man nicht lieber neuen Ansätzen nachgehen?

    Mit den allerbesten Wünschen aus der Nachbarschaft

  42. 142
    Rané says:

    @ KS
    Volle Zustimmung und ich bin froh, nun wieder in Wilmersdorf zu wohnen. 18 Jahre Moabit waren wahrlich genug!

  43. 143
    Rané says:

    Und der „Moabiter“ ist nicht kooperativ, hält sich für den Nabel der Welt, ist sozusagen ein Egomane.Dann schleimt er sich bei allen Parteien ein, um seine eigenen Vorteile zu nutzen. Und er
    hat „Alzheimer“ und vergisst die Personen, die sich mal für diesen maroden Bezirk den Arsch aufgerissen haben.

  44. 144
    K. S. says:

    Rané, Deine verbale Zustimmung ehrt mich zwar, aber dass der Wilmersdorfer besser sei als der Moabiter, kann ich so pauschal nicht bestätigen … vielleicht treffen wir uns bei der Einschätzung, dass unsereins wohl kaum inspiriende Gespräche oder gar neue Freundschaften auf dem Turmstraßenfest finden wird.

  45. 145
    Vilmoskörte says:

    Sicher ist das Turmstraßenfest auch nicht mein beliebtestes Fest und ich lerne dort auch eher keine neuen Freunde kennen, um mit ihnen dann inspirirende Gespräche zu führen. Es ist halt einfach ein Rummel wie viele andere. Aber wie gesagt, nicht meckern, selber besser machen. In Wilmersdorf sitzen, das Turmstraßenfest verdammen, „den Moabiter“ schlecht machen – damit ist niemand geholfen. Außerdem ist es ja nicht das einzige Fest, so gab es Z.B. gestern und heute das Moabiter Musikfest mit genau dem ausgeprägten Bezug zu Moabit, den viele beim Turmstraßenfest so vermissen.

  46. 146
    Rané says:

    Tja, sicher leiden die „Gerechten“ mit den „Ungerechten“ bei der Satire, die, frei nach Tucholsky, blutreinigend sein sollte. Aber zurück zum Turmstrassenfest, was, wie auch das Weddinger Müllerstrassenfest durch viele kleinere Strassenfeste ersetzt werden sollte. Was Moabit betrifft, werde ich mich um eine Saitire bemühen, entweder Film, Buch oder ein Lied. Kenne ja die alte Szene der Westberliner Liedermacher, wo einer, sogar ein alteingesessener Moabiter ist, der, hätte man mich mal gefragt, durchaus bei den Moabiter Musiktagen hätte auftreten können. Aber meine Erfahrung als
    Verantwortlicher für das Musikprogramm für das 1. Beusselstrassenfest reicht mir. Und Wilmersdorf wurde ja auch durch die „Wilmersdorfer Witwen“ durch das Gripstheater satirisch behandelt (Volker Ludwig lebt in Wilmersdorf). Vielleicht haben die Wilmersdorfer mehr Humor als die Moabiter und können eher über sich selbst lachen ?

  47. 147
    Thomas Koch says:

    Ich schlage vor, die beiden Herren besuchen bei nächster Gelegenheit einen polnischen Imbissstand und legen bei einer gegrillten Kaschanka ihren blutigen Streit bei und müssen dann hier nicht mehr in aller Öffentlichkeit Fingerhakeln.

  48. 148
    Rané says:

    @ Thomas Koch
    Da ich den Herrn persönlich kenne und auch seine politischen Einstellungen, ist dieser nett gemeinte Vorschlag zwecklos. Ich habe damals nicht umsonst mit der BI Westtangente gegen die Stadtautobahnüberbauung und gegen SPD-Beton-Senator Ristock auf der Strasse gesessen. Von daher hoffe ich, dass die Berliner SPD sich von dieser alten „Betonriege“ trennt. Es gibt ja Hoffnung, aber für Vertreter dieser Linie gibt es für mich absolut keinen Gesprächsbedarf. Es ist verschwendete Energie.

  49. 149
    doa21 says:

    @ K.S.:

    ich denke, wenn genügend Personen aus dem Kiez mithelfen würden, wäre da doch noch etwas zu retten. Zumindest sah es doch im letzten Jahr vor der Kiezbühne schon danach aus. http://youtu.be/-blCB-3dDMU?t=14m9s

    Vielleicht könnte man mit Hilfe von Sponsoren das ganze Fest ein wenig mehr aufwerten, dennoch sollten am Schluss alle Zielgruppen bedient werden.

    „Warum setzt Du nicht Deine (letztendlich auch endliche) Kapazität für ein Armininiushallen-Tussijazz-Fest oder eine Multikulti-Open-Air-Disko ein“

    Weil das dann eher punktuell der Markthalle oder einer Eventlocation dienen würde, nicht aber ganz Moabit. Das Turmstraßenfest ist bereits eine „Größe“ mit der man ganz Moabit erreicht, es muss nur mehr Kiez & Kultur rein, so wie im letzten Jahr.

    Wir haben das Artenschutztheater, Kulturfabrik, Café Moabit & Co. sowie viele neue aktive Institutionen. Es müsste nur das richtige Konzept für einen bestimmten Abschnitt (z.B. wie die Soziale Meile) her, sowie die Hoffung etwas gemeinsam verbessern zu können.

    Zugegeben nicht einfach, aber mit der richtigen Einstellung und den richtigen Partnern machbar.

  50. 150
    Rané says:

    @ doa21
    Da würde ich eher ein Strassenfest in der Emdener vorschlagen. Bringt Dir und den Anwohnern mehr. Und auch gegen ein „Markthallenfest“ ist nichts einzuwenden. Ich glaube, Du hängst Dich an die falschen Leute. Reine Energie- und Zeitverschwendung.

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