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Frack vor Graffiti

Moabit hat eine Geschichte, die im vorletzten Jahrhundert so richtig Fahrt aufnahm. Nach Raupenzucht, Seehandlung, Porzellanmanufaktur und Maschinenbauanstalt kamen endlich auch Bewohner. Der Ort entwickelte sich zum Wohnquartier und viele Gebäude aus dieser Zeit stehen noch heute. Doch Krieg, Flächensanierung und geplanter Autobahnbau haben einen Teil Moabits vernichtet. Glücklicherweise aber gibt es noch alte Fotografien und so hat sich Alexander Kupsch daran gemacht, das alte und das neue Moabit miteinander zu vergleichen. Seine Fotos montierte er mit alten Postkarten und schuf so einen interessanten Einblick in einige Orte unseres Kiezes.

„Gruss aus Berlin“ heißt seine Website, auf der auch noch historische und neue Aufnahmen aus Schöneberg miteinander verwebt.
Wie schreibt Kupsch auf der Startseite: „Steigen Sie ein in Straßenszenen mit Herren im Frack vor Graffitis von heute.“

www.gruss-aus-berlin.com

Auch die Berliner Woche berichtete im November und der Blog@inBerlin.

Nachtrag:
Viele neue Postkarten aus vielen Bezirken, jetzt eine neue Serie zum Thema 70 Jahre Kriegsende (Tagesspiegel): Alexander Kupschs „Ausgebombt! Eine Zeitreise zur Stunde Null“ ist als multimediale Ausstellung vom 4. bis 13. Mai im Orangelab, Ernst-Reuter-Platz 2, zu sehen, täglich von 12 bis 19 Uhr. Infos: www.grussausberlin.de

2 Kommentare auf "Frack vor Graffiti"

  1. 1
    Susanne Torka says:

    Sehr schöne Seite, die einzelnen Orte sind auf der Karte zu finden.
    Die Bilder hatten mir schon beim Arminiusstraßenfest gut gefallen, aber hier gibt es noch mehr Hintergrund, die Texte der alten Postkarten…

  2. 2

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